So., 15.05.
Start bei Klaus in Dachau. Ohne Autobahn bis Innsbruck und die alte Brennerstraße mautfrei über den Brenner. Allerdings 35,- Euro gezahlt, wegen Überholen im Überholverbot.
Sehr kalt während der Überquerung, dann in Südtirol an der ersten Rast angenehm warm in der Sonne.
Abends in Bologna – Hotel direkt im Zentrum. Nach Zimmerbezug vermisse ich einen der dickeren Handschuhe – ist wohl aus dem Helm gefallen. Nirgends mehr aufzufinden. Allerdings bekomme ich ihn am nächsten Morgen vom Hotelportier zurück.
Abends in Innenstadt u.a. den 97 m hohen ,,Geschlechterturm“ Asinelli von außen besichtigt - sehr eindrucksvoll.
Mo., 16.05.
Anreise zur Fähre nach Ancona. Erst Autobahn, dann doch noch kleine Küstenstraße. Hinter Fano noch zum Meer und kurze Pause. Riesige Strände mit Sonnenschirmen, um im Sommer die ,,Ölsardinen“ gut in den Reihen von Horizont zu Horizont zu platzieren. Die 17:30 Uhr geplante Abfahrt verschiebt sich, da die Fähre schon mit ca 4 Std Verspätung eintrifft. Angenehme Kontakte beim Warten im Hafengelände mit anderen Motorradfahrern. Einige junge Griechen und ein Rosenheimer der mit einer KTM LC4 zum ,,Race“ durch den Balkan möchte. Wir als ,,alte Hasen“ beziehen dann sofort unsere Schlafstelle im großen Saal der Pullmannsitze mit Isomatte und Schlafsack, dann Abendessen in der Selbstbedienung mit unserem mitgebrachten Wein. Als wir einschlafen, hat die Fähre immer noch nicht abgelegt.
Di. 17.05.
Tag auf Fähre und Ankunft am späten Nachmittag in Igoumenitsa. Die Zeit reicht noch, um auf kleinen Passstraßen durch das Gebirge nach Ioannina zu fahren. Auf unbefestigtem Pass die erste Begegnung mit drei Hunden. Offenbar verwilderte, die dies als ihr Revier ansehen.Sie greifen nicht an, machen aber auch kaum Anstalten uns vorbei zu lassen. Wir warten mit laufenden Motoren ca. 10 Minuten, dann geben sie nach und nach auf und wir ziehen vorbei.
Hotelsuche per App mit dem Handy. Wir finden ein 5-Sterne Hotel zu 154,- Euro für zwei Tage Doppelzimmer. Leider stellt sich beim Eintreffen heraus, dass es ca. 7km außerhalb des Zentrums liegt. So fahren wir zum Abendessen mit den Motorrädern in die Stadt. Ist aber auch ok – man muss ja nicht immer so viel trinken ;-)
Zum ersten mal Souflaki in kleiner, gut besuchter Kneipe in der Fußgängerzone.
Mi. 18.05.
gutes Frühstück. Dann Start ohne Gepäck zur Tagestour. Hauptziel ist die Vikosschlucht, die an der markantesten Stelle etwa 1000 m tief ist. Erst Statue auf Berg während der Anreise, dann kleines Kloster am Rande der Vikosschlucht besucht. Nach Mittagsimbiss mit obligatorischem griechischem Salat zum Aussichtspunkt der Vikosschlucht. Treffen zwei Israelinnen mit ihrem griechischen Führer. Sehr imposante Ausblicke in und über die Schlucht. Hier ist auch ein Teil des Weges nicht abgesichert ( in Deutschland undenkbar ) und man muss auf jeden Schritt genau achten.
Abends wieder in Ioannina in schönem Straßenrestaurant.
Do. 19.05.
Heute eine eigentlich so nicht geplante Tour über sehr kleine Gebirgsstraßen zu den Meteoraklöstern. Die Fahrt kostet uns viel Zeit, da wir die Routenplanung nicht so genau genommen hatten und so auf Straßen unterwegs sind, auf denen wirklich nur noch geländegängige Motorräder fahren können. Teilweise sind Teile der Straße abgebrochen, teilweise verschüttet, so dass Autos oder gar Wohnmobile keine Chance haben. So sind wir auch nur allein über viele ..zig Kilometer in den Bergen unterwegs. Wetter ist durchwachsen, es regnet aber nicht. Auf etwas größerer Straße kleines Kloster unter Felshang und dann noch sehr gutes Essen in Restaurant in dem kleinen Ort Neraidochori. Beim Verlassen des Gebirges werden wir bei kurzer Pause gewarnt, hier nicht weiter zu fahren. Einige hundert Meter weiter sehen wir, dass die Brücke nach Kalambaka eingestürzt ist. Geländewagen fahren durch die Furt, uns scheint das Risiko in dem ca. 50 cm tiefen Wasser voller Steine zu groß und wir fahren zur nächsten Brücke – etwa 15 km weiter. Während der ganzen Zeit bestaunen wir bereits die riesigen Felsen in einigen km Entfernung.
Das kleine Hotel am Rande der Stadt ist schnell gefunden und wir parken auf der Terrasse vor unserem Zimmer. Dann Rundgang durch den Ort und an den imposanten Felswänden entlang.
Abends im Zentrum gutes Restaurant mit Außentischen. Direkt neben uns parken drei türkische Motorräder. Restaurant ist offenbar nur etwas für Touristen, aber gut gemacht mit sehr freundlichem Personal, so dass wir auch in den kommenden Abenden dort einkehren.
Fr. 20.05.
Nach gutem Frühstück ( u.a. griechischer Joghurt mit frischen Erdbeeren ) Wanderung vom Hotel zum ersten Kloster – Agia Trias, dann auch noch zu Fuß zum Agia Stefanos. Im ersten sind wir mit wenigen Touristen fast allein, das zweite liegt gut von der Straße erreichbar und ist daher dem Massentourismus ausgeliefert. Etwas Vorsicht ist auf dem Rückweg angebracht, da man bergab auf dem schmalen Pfad doch nicht ins Rutschen kommen möchte.
Nachmittags dann eine Motorradrunde zu weiteren Köstern, von denen sehr viele inzwischen per Straße erreichbar sind. Am größten, dem ,,Megalo Meteoro“ stehen auch viele Busse auf dem Parkplatz. Es nieselt inzwischen und wir fahren unsere Runde zu Ende, um danach im Regen zum Restaurant zu laufen.
Sa., 21.05.
wie bereits per Internet gesehen, regnet es schon zum Frühstück stark. Auch im Rest Griechenlands ist kein anderes Wetter für diesen Tag vorhergesagt, so dass wir einen ,,Museumstag“ einlegen und somit einen Tag länger bleiben, als geplant. Es gibt zwei Museen in der Stadt. Wir entscheiden uns für das, welches einen Einblick in das griechische Schulsystem bietet und weiterhin eine Abteilung zu den Meteoraklöstern sowie zu Fabeln von Äsop hat. Ein interessanter Tag ist es daher auch vor allem, durch die sehr angenehme ,,Privatführung“ ( wir sind die einzigen Besucher ) die wir durch Christina, die junge Angestellte erhalten. So erfahren wir nicht nur eine Menge über die im Museum ausgestellten Exponate, sondern auch über die Situation in Griechenland und in griechischen Familien. Am Nachmittag nehmen wir unser Mittagessen in einer typisch griechischen Imbissgaststätte. Hier gibt es außer uns keine Touristen, nur Einheimische, die wie immer äußerst freundlich sind. Es regnet draußen inzwischen wie aus Eimern. Gut, dass wir die Regenschirme vom Hotel mitgenommen haben.
So. , 22.05.
Wetter ist zum Frühstück wieder besser und wir brechen nach drei Übernachtungen auf, um in Richtung Süden zu fahren. Das Regengebiet zieht nach Osten und wir möchten ihm nicht folgen.
Erst durch weite Tiefebene Richtung Lamia, dann durch gebirgige Gegend bis nach Delphi. Wie schon oft treffen wir immer wieder auf verwilderte Hunde. Dies halten sich nach unserer Beobachtung meist am Pass auf. Eventuell, weil hier die meisten Leute kurz anhalten und doch etwas Futter abfällt. Meist sind diese Hunde ruhig und zurückhalten, wir hatten aber auf der Fahrt auch ein oder zwei Attacken, bei denen wir sogar fahrend angegangen wurden. Auf dem Gebirgskamm ist es eiskalt, während wir in Delphi wieder Wärme und Sonne haben. Eine typische griechische Ausgrabungsstätte, die sich weitläufig am Hang entlang erstreckt. Deutsche Touristen gab es hier wohl noch nicht – zumindest gibt es keine deutsche Information, weder als Faltblatt, noch an den aufgestellten Tafeln.
Nach der Besichtigung fahren wir doch nicht mehr wie geplant bis nach Nafpaktos sondern bleiben im nahen Ort Ithea. Sehr schönes Hotel an der Strandpromenade für 50,- € das Doppelzimmer inkl. Frühstück. Hier wird gerade ,,Namenstag“ für das Baby eines jungen Paares, offenbar der Hotelbesitzer gefeiert. Extrem laute Musik, so dass man kein Wort wechseln kann – und wenn ich das als ehemaliger DJ schreibe, will das etwas heißen. Schöne Strandpromenade am Abend.
Leider wird es gegen Morgen schon wieder laut, da auf der anderen Seite der Bucht irgend etwas im Tagebau abgebaut und auf Schiffe verladen wird. Alles in allem aber ok für eine Nacht – Hotel ist sehr gut eingerichtet.
Mo., 23.05.
Fahrt an Küste entlang nach Nafpaktos. Sehr schöner alter Stadtkern um den Hafen. Auf Grund der Mittagszeit und der inzwischen höheren Temperaturen besichtigen wir die Burg über der Stadt nicht, sondern bleiben am Meer und am alten venezianischen Hafen. Vor dieser Stadt fand im Jahr 1571 die bekannte Seeschlacht von Lepanto ( venezianischer Name der Stadt ) statt, bei dem die türkische Flotte vernichtend geschlagen wurde. Nach unserem Rundgang versperrt uns ein gerade einparkendes Auto den Fußweg aus der engen Gasse. Der Fahrer reagiert aber promt und lädt uns mit sehr vielen Worten und Gesten in das Eislokal gleich neben uns ein. Mit so viel Freundlichkeit hatten wir wirklich nicht gerechnet, zumal wir als Motorradtouristen sicher nicht bedürftig erscheinen.
Weiter geht es dann auf einer herrlichen Küstenstraße in Richtung Nordwest bis nach Vonitsa.
Unterwegs finden wir eine malerische Bucht zum baden und tauchen. Die einzigen anderen Menschen sind ca 200 m entfernt mit einem Wohnmobil an die Bucht gefahren.
In Vonitza ist es nicht ganz einfach ein Hotel zu finden. Schöne Häuser an der Promenade sind geschlossen, offenbar bereits schon länger. Ein älteres Haus bietet Zimmer zu 30,- € ohne Frühstück an. Dies nehmen wir, da die Stadt insgesamt recht schön ist. Frühstücken können wir am folgenden Tag auch tatsächlich in einem modernen Restaurant an der Hafenpromenade.
Di. , 24.05.
gleich nach dem Frühstück laufen wir auf die Burg oberhalb der Stadt. Nur noch eine Ruine. Drei Männer sind mit Vermessungen beschäftigt und erzählen uns, dass diese Burg im Verlauf der Geschichte immer wieder wechselnde Besitzer hatte: Türken, Venezianer usw.
Da in der kommenden Nacht unsere Fähre zurück fährt, fahren wir an der Küste entlang Richtung Igoumenitsa. Hier sind zur Saison griechische Badestrände aufgereiht. Auch ich nehme ein Bad in den großen Wellen. Ist nicht ganz einfach hinein- und heraus zu kommen, aber dafür gute Sicht unter Wasser und tolle Wellen.
Nur noch ca. 30 Minuten von unserem Tagesziel entfernt, fahren wir in einer Bucht hinunter zum Meer. Hier gibt es ein Restaurant mit Strandbereich und wir essen den obligatorischen griechischen Salat, nehmen einen griechischen Kaffee und genießen dann die restlichen Stunden bis zum Abend am Meer. Auch haben wir ein interessantes Gespräch mit einem Österreicher, der hier mit Frau und Tochter ein Haus in der Nähe bezieht und diesen Ort zur neuen Heimat gemacht hat.
Dann, mit sinkender Sonne fahren wir zur nächsten Bucht, der letzte Ort vor Igoumenitsa, um dort noch etwas zu essen. Zum ersten Mal erleben wir in der ,,Restaurantmeile“ am Hafen eine Art Schlepperei, die wir bisher nur aus anderen Ländern kannten. Hier wird offenbar stark konkurriert nach dem Motto, kommen Sie unbedingt zu uns und nicht in das Lokal nebenan.
Nach einer kurzen Runde gehen wir in ein Lokal unser eigenen Wahl und bekommen die Geschichte des Besitzers zu hören. Heute 83-jährig arbeitete er in jungen Jahren in Deutschland und startete danach mit dem Geld sein Restaurant in Griechenland. Jetzt gehören Ihm bzw. seiner Tochter mehrere in dieser Straße. Nach dem Essen bekommen wir noch vier Zitronen vom Baum im Garten geschenkt.
Nach einer halben Stunde sind wir an der Hafeneinfahrt von Igoumenitsa. Beim Einchecken werden die Karten der Hinfahrt verlangt, die auch für die Rückfahrt Gültigkeit haben sollen. Dummerweise hatten wir diese bereits entsorgt. Wir bekommen aber Ersatz und warten im großen Terminal auf die verspätete Fähre. Am Standplatz treffen wir dann Werner aus Bayern und zwei Slowaken. Auch ein älterer Franzose mit einer Suzuki Freewind ist in der Gruppe der Wartenden.
So verkürzt sich die Wartezeit durch ,,Fachsimpeln“. Mit Werner habe ich endlich auch mal einen anderen Fahrer der Triumph Tiger 800, mit dem ich mich direkt austauschen kann. An Bord geht dann alles recht schnell: Schlafplatz suchen, Isomatte und Schlafsack zwischen den Sesseln ausbreiten und dann erst mal gegen 2 Uhr früh schlafen.
Mi., 25.05.
Frühstück dann gegen 09:00 Uhr im Bordrestaurant und Zeitvertreib an Deck bei schönem Wetter in der Adria, bis das Schiff am Nachmittag in Ancona anlegt. Wie meist auf den Fähren setzt auch dieses Mal die große Hektik bei den Autofahrern und auch einigen Motorradfahrern ein. Die Motoren laufen bereits ewig, obwohl noch niemand von Board fahren kann. Der Hinweis von Klaus an einen spanischen Motorradfahrer, ob er den Motor noch eine Weile abstellen könnte, wird ärgerlich mit Unverständnis beantwortet.
Wie erwartet wird es eine ziemliche Quälerei aus Ancona heraus zu kommen, da sich auch alle LKWs vom Schiff in Richtung Autobahn wälzen. Wir können uns jedoch einigermaßen gut durchschlängeln und nehmen die Küstenstraße, da wir uns darauf geeinigt haben, die kommende Nacht im etwa 50 km entfernten Ort Fano zu verbringen. Die Suche nach einem Hotel dauert nicht allzu lange und wir können einen gemütlichen Gang durch die Stadt und ins Restaurant zum italienischen Essen machen.
Do. 26.05.
Heute ist etwas Kilometer machen angesagt, weshalb wir nach einer halben Stunde auf kleinen schönen Straßen doch auf die Autobahn fahren. Bologna mit engen Spuren und viel Verkehr auf der Autostrada. Mir kommt so in den Sinn, was passieren würde, wenn man hier einen Koffer verliert. Den würde man nie wieder sehen und die Autobahn wäre auch blockiert. Anhalten ist hier völlig unmöglich, da auf beiden Seiten der Fahrbahn Leitplanken den starken Verkehr eingrenzen. Für eine Standspur hat der Platz hier am Rande der Stadt sowieso nicht gereicht.
Bei Modena verlassen wir die Autobahn wieder, um die Gebühren zu sparen und versuchen auf den Landstraßen voranzukommen. Dies kann in Italien natürlich auch am starken Verkehr scheitern. Heute aber zum Glück nicht, so dass wir durch die Po Ebene über Verona in Richtung Brenner fahren. Immer schön parallel zu Autobahn. In Rovereto dann ein leider sehr unschöner Zwischenfall. Der Verkehr staut sich in der Stadt zurück und als wir vorbeifahren sehen wir die Ursache: neben einem völlig verbeulten Auto liegt ein total zerquetschtes Motorrad. Der offenbar junge Fahrer liegt verkrümmt auf der Straße viele Meter hinter dem Auto. Wir vermuten, dass er recht schnell unterwegs war und dem von rechts kommenden Auto nicht ausweichen konnte. Da bereits sehr viele Menschen um den Unglücksort versammelt sind, halten wir nicht an. Der Anblick und die Gedanken beschäftigen uns jedenfalls noch Stunden und ich nehme mir vor, einen Erste-Hilfe Kurs speziell zum Thema Motorrad aufzufrischen. Meiner Meinung nach wusste offenbar niemand der Anwesenden, wie man genau mit einem verunglückten Motorradfahrer umgeht. Die ständig wieder auftretende Frage ist ja zum Beispiel, ob der Helm abgenommen werden soll oder nicht. Da wäre es doch gut, wenn Motorradfahrer untereinander das richtige Verhalten kennen, zumal der Normalbürger mit den Helmverschlüssen sicher überfordert ist.
Quartier beziehen wir heute in Cles im Trentin. Das offenbar einzige Hotel im Zentrum stellt sich als gute Wahl heraus. Der Wirt erzählt uns eine Menge über die Nationalitäten im heute italienischen Trentin. Als ,,Welschtiroler“ empfiehlt er uns hier im Ort nicht einfach in eine Pizzeria zu gehen, sondern in seinem Restaurant typisch regional zu essen. Dies tun wir später auch und bereuen es nicht. Essen und Wein sind gut und ein sicher 30 minütiges Gespräch zum Ausklang des Abends mit unserem Wirt bringt uns nicht nur seinen hervorragenden Wacholdergrappa ein, sondern auch viel wissenswertes über Land, Leute und die Situation vor Ort.
Im übrigen haben wir heute erst bemerkt, dass in Österreich und Süddeutschland ein Feiertag ist, weshalb offenbar die halbe Bevölkerung dieser beiden Länder in Richtung Süden unterwegs ist.
Na, wir fahren ja zum Glück nach Norden.
Fr. 27.05.
Durch das völlig vom Verkehr verstopfte Meran geht es über den Jaufenpass. Hier wimmelt es nur so von Motorrädern, bedingt durch den Feiertag. Am Pass selbst kann man sich auf einer Motorradmesse wähnen, so viele Maschinen aller Gattungen und Fabrikate stehen hier. Unsere witzig gedachte Bemerkung, dass hier für Autos Parkverbot besteht, wird von dessen Fahrerin giftig beantwortet. Über die alte Brennerstraße, die heute recht leer erscheint geht es durch Innsbruck über Mittenwald am Walchen- und Kochelsee vorbei. Die Kesselbergstraße ist natürlich an so einem Tag fest in der Hand der Motorradfahrer. Die Knieschleiferfraktion ist gerade dabei neue Rekorde aufzustellen. Ich jedenfalls bin froh, als ich diese überfüllte Stecke voller Heizer hinter mir habe.
Abends ist grillen bei Klaus angesagt.
Sa. 28.05.
lediglich noch die Heimfahrt auf der Autobahn von Dachau nach Frankfurt (Oder).
Da gibt es nicht viel zu berichten. Kurzer Zwischenstopp in Dresden.
Gesamtstrecke Ronald: 4118 km