Inzwischen gibt es eine Menge Grenzübergangsstellen, wobei jedoch meist eine Wartezeit von 30 Minuten oder mehr eingeplant werden muß. Je nach Tag und Uhrzeit kann es kürzer oder länger werden. Kritische Zeiten sind Feiertage in Deutschland sowie in Polen. Dann kann die Wartezeit an der Grenze schon mal über drei Stunden erreichen .Das Vordrängen anderer Autos ist leider schon fast Routine. In Einzelfällen kommt es zu Handgreiflichkeiten, meist wird diese Drängelei aber nur mit Ignoranz bedacht.
Der Motorradfahrer muß es mit sich selbst ausmachen, ob er sich anstellt oder vorn an den Stau fährt. (Ohne Gepäck gibt es ja auch nichts zu kontrollieren, wenn der Ausweis zur Hand ist)
Seit einiger Zeit auch kurz vor der Grenze zu haben. Bis vor kurzem
nur in Polen, dort aber in vielen Wechselstellen. Der Kurs ist überall
ähnlich, in der Woche günstiger als am Wochenende. ( Zur Zeit -Stand
Juli 2000 - bekommt man für 1 DM ca. 2,05 Zloty ).
In allen größeren Städten gibt es Geldautomaten für EC-
und Kreditkarten.
Die Zeit der ,,Schwarztauscher" ist wohl vorbei, trotzdem noch mal der Rat, nur in offiziellen Wechselstuben zu tauschen. Zu bedenken ist, daß ja niemand einen Vorteil hat, der dem Touristen Geld zu einem extrem günstigen Kurs anbietet, denn auch Polen können in die Wechselstuben gehen . Hier steckt dann garantiert Betrug dahinter. Da sich , wie übrigens auch in anderen Ländern, die Methoden ständig ändern, kann es hier nur heißen : Finger weg.
Tankstellen gibt es inzwischen bestimmt mehr als in Deutschland,
da Polen durch das Steuergefälle am Benzintourismus recht gut verdient.
Auch Bleifrei ist überall zu haben.
Preis (Stand Juli 2000) ca. 1,70 DM.
In letzter Zeit hat es sich auch als einfach und bequem herausgestellt, an
größeren Tankstellen mit Kreditkarte zu bezahlen.
Findet man inzwischen reichlich in Polen. Abgesehen von noblen
Hotels in großen Städten ist es meist recht preisgünstig.
Trotzdem lohnt der Vergleich. Zwischen 30,- DM und 50,- DM kann man pro Person
einplanen. Als günstig hat es sich bisher immer erwiesen, sich die Zimmer
vor deren Bezug zeigen zu lassen. Bei den neueren Bauten dürfte es aber
keine negativen Überraschungen geben.
In den meisten Fällen findet man kleine bis mittelgroße Hotels,
die in den letzten Jahren in der Nähe der Transitstrecken oder in landschaftlich
schöner Umgebung gebaut wurden.
Auch einige Schlösser sind inzwischen zum Hotel umfunktioniert (Lubniewice,
Lagow).
An Führungen kann man teilnehmen etwa 1 km westlich von Kalawa, direkt neben der Straße. Dort täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr. Im September bis Juni 10.00 bis 16.00 Uhr. Letzte Führung eine Stunde vor Schließung. Eigene Taschenlampen sind hilfreich, man kann sich aber auch welche leihen.
Info beim :
Touristikbüro ,,pro Nature"
Pniewo , PL - 66-305 Kalawa .
Telefon .: 0048/95/411320
FAX .: 0048/95/412931
Ansonsten empfiehlt sich auch ein Besuch auf der WEB Seite von Peter Waltje.
Völlig unproblematisch. Cafés und Restaurants gibt
es mehr als genug, vor allem an Transitstrecken. Ansonsten kann man sich auch
in den Geschäften umsehen.
Die grenznahen Märkte bieten zwar etwas mehr, dafür sind sie nur
auf Touristen ausgerichtet und somit etwas teurer.
Auch das polnische Bier hat wohl zu Unrecht einen schlechten Ruf. Wir haben
es bisher jedenfalls ganz gern getrunken.
Allgemeine Reparaturen sind wohl kein Problem (Reifenpanne oder ähnliches), sollte aber am Motorrad etwas spezielles kaputt gehen, so gibt es natürlich keine Ersatzteile vor Ort. Der Weg nach Deutschland ist ja aber nicht weit, und Abschleppunternehmen gibt es überall.
Kauft man am Besten in Polen selbst. Dort sind viele preisgünstige
Karten zu haben. Vor allem Detailkarten der unmittelbaren Umgebung.
Eine Anlaufstelle währe hier zum Beispiel das polnische Reisebüro
in Slubice, ca. 150 Meter hinter der Oderbrücke. Allerdings nur an den
Werktagen !
Polnisches Fremdenverkehrsamt in Deutschland
Polandtour Umfangreiche Infos und Bilder zu Polen in englischer Sprache vom New Yorker Tourist Office.